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09.12.21

Nassrasur mit Gillette

Den Mythen der Nassrasur auf der Spur – wir klären auf

Rund um die perfekte Nassrasur existieren unglaublich viele Mythen, welche von Mann zu Mann weitergegeben werden. Aber auch die Medien haben hierbei übrigens eine unglaubliche Wirkung auf uns und genau deswegen möchten wir heute einmal über einige gängige Mythen aufklären, um dir die Nassrasur einfacher zu gestalten.

Mythos #1 – „Rasierklingen sind teuer und deswegen kaufe ich lieber die Billigsten, die tun es ja auch!“

In einen unserer früheren Blogartikel haben wir bereits die besten Nassrasierer aus dem Stiftung Warentest verglichen. Hierbei ist direkt aufgefallen, dass keiner der günstigen Systemrasierer oder gar Einwegrasierer unter den ersten Plätzen war. Das hat natürlich seinen Grund!
Die Qualität der Nassrasierer für Männer nimmt deutlich ab, umso günstiger das Model wird. Durch die schlechtere Qualität ist der Verschleiß entsprechend höher und Mann wird dazu gezwungen, häufiger nachzukaufen. Wird der günstige Rasierer länger verwendet, kommt es sehr häufig zu Hautreizungen und -rötungen, was wirklich kein Mann haben möchte.
Die Verwendung von einem hochwertigeren Produkt verlängert also die Nutzungsdauer und die Qualität der Rasur! Definitiv Punkte, welche bei der Entscheidung des Kaufes mit bedacht werden müssen.

Mythos #2 – „Rasierschaum reicht zur Vorbereitung aus.“

Einer der wichtigsten Schritte bei der Nassrasur ist das Einweichen und geschmeidig Machen von den Barthaaren. Durch das Auftragen von Rasierschaum wird das Barthaar zwar etwas weicher, jedoch reicht das meist noch nicht aus. Durch das Waschen mit warmem Wasser oder einer warmen Dusche vor der Nassrasur wird das Barthaar perfekt eingeweicht und beeinflusst die anschließende Rasur deutlich. Das Risiko von Schnittverletzungen wird dadurch deutlich vermindert und die Rasur sichtbar weicher und gründlicher.

Mythos #3 – „Die Pflege nach der Rasur ist gar nicht so wichtig.“

Genauso wie die Vorbereitung von der Rasur, also das Einweichen der Barthaare, ist auch die Pflege danach nahezu unerlässlich. Das Entfernen von Resten auf der Haut reinigt diese nicht nur, sondern durch das abschließende kalte Wasser werden Poren geschlossen und die Gefahr von einer Hautirritation nimmt deutlich ab. Ein sauberes Handtuch zum trocken Tupfen des Gesichts ist ebenfalls empfohlen. Bei der Rasur entstehen kleine Mikroverletzungen auf der Haut. Durch das Trockenreiben mit einem verschmutzen Handtuch können Entzündungen entstehen. Mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme kannst du deiner Haut nach der Rasur eine wahre Wohltat tun.

Mythos #4 – „Eine Nassrasur kann ich schnell mal nebenbei erledigen“

Diesem Mythos können wir nur bedingt zustimmen. Nebenbei sollte definitiv keine Nassrasur vorgenommen werden, denn es bedarf schon etwas Zeit und Geduld, um eine gründliche Rasur zu erreichen. Die unterschiedlichen Schritte vom Einweichen der Barthaare über die Rasur bis hin zur Pflege danach wird zu Beginn für jeden etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Durch das regelmäßige Rasieren entsteht jedoch schnell eine Routine, die sich in einem guten Hautbild auszahlt. Zudem wirst du von Mal zu Mal schneller und besser werden, da es ein Ablauf ist, der automatisch vonstattengeht.

Mythos #5 – „Wenn ich fester aufdrücke, funktioniert auch die alte Klinge noch gut!“

Das Gute an einer neuen Klinge ist, dass sie über die Haut gleitet ohne Druck auf die Haut auszuüben und dabei alle Barthaare entfernt. Wird hingegen ein stumpfer Rasierer verwendet, wird die Haut deutlich mehr gereizt und die Gefahr von Verletzungen erhöht sich enorm. Hautirritationen, Rasurbrand und Schnittverletzungen sind dann keine Seltenheit und meist ein Indikator dafür, dass die Rasierklinge schnellstens gewechselt werden sollte. Möchtest du deine Haut also nicht diesen Stress aussetzen, empfehlen wir regelmäßig die Klingen zu wechseln. Hochwertige Nassrasierer haben zudem eine deutlich längere Lebenszeit der Klingen als günstige Modelle.
Die Haut in unserem Gesicht ist eine der weichsten Stellen und entsprechend sollten wir Männer bei der Nassrasur auch darauf achten, diese nicht zu beschädigen. Durch ein Umdenken von einer Last des Rasierens hin zu einer angenehmen Tätigkeit für uns selber, können wir dem Ganzen entsprechend mehr Zeit einräumen und somit sorgfältiger vorgehen. Eine gute Nassrasur wird immer zu einem besseren Hautbild ohne Irritationen führen und das sollte das Ziel sein!